Punkt als Geschenk an Hakeborn
30. March 2014Auch im nächsten Duell gegen einen direkten Konkurrenten konnte die Calbenser Landesligareserve erneut nicht verlieren, durch das erkämpfte 2:2-Unentschieden jedoch bleibt der Abstand zu den Abstiegsrängen unverändert.
Es war bereits im Vorfeld klar, dass auf die TSG ein sehr holpriger Spieluntergrund in Hakeborn warten würde, auch die sehr defensive Ausrichtung der Gastgeber konnte niemanden überrascht haben und trotzdem taten sich die Schützlinge von Jörg Harms recht schwer. Mit deutlichen spielerischen Vorteilen blieben die Calbenser über die gesamte Spielzeit tonangebend, einzig die sich ergebenden Torchancen blieben teils kläglich ungenutzt. Auf der Gegenseite konnten die harmlosen Hakeborner letztlich nur auf den Zufall und Calbenser Unzulänglichkeiten hoffen. Nach knapp 30 gespielten Minuten führte ein unnötiger Fehlpass im Spielaufbau zu einer Kontersituation, die Philipp Schönian im letzten Moment allerdings noch regelkonform klären konnte, einzig der Schiedsrichter hatte dies aber anders gesehen und entschied zur Ãœberraschung Aller auf Strafstoß – 1:0. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ die ansonsten sichere TSG-Defensive einen nach Ball durchrutschen und setzte nur sporadisch nach, sodass die Gastgeber im Nachsetzen zum 2:0 erhöhen konnten.
Der zweite Spielabschnitt begann mit einer weiterhin überlegenen TSG. Aus knapp 20 Metern Torentfernung konnte Stefan Schliemann einen der zahlreichen Freistöße direkt zum 1:2-Anschluss verwandeln (52. Minute). Nachdem nur 15 Minuten der eingewechselte Maximilian Mikoleit einen starken Pass von Christian Kober clever zum 2:2 verwandelte, schien sogar der letztlich verdiente Dreier möglich. Im Anschluss jedoch ließen die TSG-Kicker den letzten Druck vermissen, sodass sich der Gastgeber mit viel Kampf über die Zeit retten konnte.
TSG Calbe: Eric Baer – Philipp Schönian, Philipp Berner, Patrick Daniel, Sven Bartsch, Steven Brehmer, Christian Kober, Stefan Schliemann, Stefan Sandau, Claudio Recklebe (86. Stefan Lenhart), Alexander Gente (59. Maximilian Mikoleit)