Nachwuchsleiter Swen Imroth im Interview

19. February 2015

Am vergangenen Wochenende sind die restlichen Hallenfußballturniere der Calbenser Fußballer in der Hegersporthalle ausgespielt wurden. In einem Rückblick wertet TSG-Nachwuchsleiter Swen Imroth den Ablauf und das allgemeine Abschneiden der Teams innerhalb der jeweiligen Turniere aus und gibt weiterhin einen kurzen Ausblick auf die zweite Saisonhälfte der Nachwuchsabteilung.

Hallo Swen, wie zufrieden bist Du mit der allgemeinen Durchführung der immerhin insgesamt sechs Nachwuchsturniere?

Swen Imroth: Gegenüber dem Vorjahr lief es von der Organisation her deutlich entspannter. Dabei hat es sich insbesondere bewährt, die Zeitspannen der jeweiligen Turniere zu vergrößern und insgesamt an drei Tagen zu spielen. Zufrieden bin ich außerdem mit der Unterstützung durch die Trainer und Betreuer der Teams, so konnten wir die vielen Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen.

Was soll sich im kommenden Jahr ändern?

Swen Imroth: Hundertprozentig zufrieden darf man natürlich nie sein. Besonders ärgerlich sind die kurzfristigen Absagen einzelner Mannschaften, die die langfristige Planung teils einen Tag vor Turnierbeginn über den Haufen werfen, aber das liegt leider nicht in unserer Hand.

Wie konnten die jeweiligen Nachwuchsteams in ihren Altersklassen abschneiden?

Swen Imroth: Unsere A-Jugend hat ein tolles Turnier gezeigt und am Ende nur aufgrund des schlechteren Torverhältnis sich mit dem Bronzerang zufrieden geben müssen. Mit dem vierten und fünften Platz hat unsere B-Jugend enttäuschend abgeschnitten. Unsere C- und D-Jugendmannschaften wurden erreichten jeweils in ihren Turnieren Platz vier und sieben. Fünfter und Siebenter wurden unsere E-Jugendkicker und unsere F-Jugend wurden Vierter und Sechster.

Inwieweit bist Du in deiner Funktion als Nachwuchsleiter mit dem Abschneiden, aber auch mit den gezeigten Leistungen zufrieden?

Swen Imroth: Insgesamt betrachtet, kann man sicherlich ein positives Fazit ziehen. In einigen Turnierspielen hat oftmals auch einfach das nötige Glück gefehlt, um bessere Resultate zu erzielen. Einzig das Abschneiden der B-Jugend muss man als enttäuschend bezeichnen, aus meiner Sicht hat es den Spielern an der Einstellung gefehlt. Im Vergleich zu den anderen Landkreisen hat sich aber ganz allgemein gezeigt, dass wir beziehungsweise der Salzlandkreis noch Steigerungspotenzial besitzen.

Die Rückrunde auf dem grünen Rasen steht auch für die Nachwuchskicker in Kürze an, welche Erwartungshaltungen hast Du an die einzelnen Mannschaften?

Swen Imroth: In erster Linie sind wir enorm bestrebt die einzelnen Nachwuchsmannschaften personell zusammenzuhalten und auch für die Zukunft gut aufzustellen. Die individuelle Weiterentwicklung der Spieler und das erzielen noch bessere Ergebnisse ist dabei sicherlich selbstverständlich. Ein allgemeiner Aufwärtstrend ist in den einzelnen Altersklassen vor der Winterpause in jedem Fall erkennbar gewesen. Trotzdessen müssen wir innerhalb der Nachwuchsabteilung noch besser zusammenarbeiten.

Welche Zielsetzungen hast Du ganz allgemein im Bezug auf deinen Verantwortungsbereich über den Sommer hinaus?

Swen Imroth: Wie in jedem Jahr werden wir wieder versuchen stabile Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen zu vereinbaren. Innerhalb meines Zuständigkeitsbereiches fallen auch die Trainerfragen der einzelnen Mannschaften, da sind wir in den letzten Jahren aber immer sehr gut aufgestellt, trotzdem gilt es natürlich immer die Qualität auch in diesem Bereich auszubauen.


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