Ph. Spengler-das neue Gesicht bei der TSG

21. September 2010

Philipp Spengler ist das neueste Gesicht im Calbenser Hegerstadion. Der 20-jährige ist dabei nicht nur eine Neuverpflichtung, sondern stellt eine echte Verstärkung für den Landesligakader der TSG Calbe dar.

Sein Trainer Rene Kausmann gerät auf Nachfrage zu seinem neuen Spieler direkt ins Schwärmen: “Er ist ein junger und entwicklungsfähiger Spieler, der bereits in seinen jungen Jahren ein gutes Landesliganiveau erreicht hat.” Insbesondere seine Dynamik am Ball, seine Schnelligkeit und seine starken technischen Fähigkeiten beschreiben die Stärken des Hallenser Lehramtsstudenten mit der Fächerkombination Sport und Sozialkunde.

Im Alter von 5 Jahren begann er bei seinem Heimatverein SV Union Heyrothsberge mit dem Fußballspielen und wechselte bereits als D-Jugendlicher in die Jugend-Verbandsliga zu Fortuna Magdeburg. In seinem ersten A-Jugendjahr schloss er sich den Preussen aus Magdeburg an. Aufgrund seiner anhaltenden guten Leistungen erhielt er ein Angebot des 1. FC Magdeburg und spielte daraufhin in seinem zweiten A-Jugendjahr unter Trainer Martin Hoffmann in der NOFV-Junioren-Regionalliga. Den Durchbruch im Männerbereich schaffte er dann sofort beim Landesligisten FSV Barleben, nach dem Abstieg seines Teams wechselte er im Vorfeld der neuen Saison zu den Saalestädtern. “Den Kontakt zur TSG Calbe hat mein neuer Teamkamerad Sebastian Stroh bach hergestellt. Im anschließenden
Gespräch hat mich Trainer Rene Kausmann schnell von einem Wechsel nach Calbe überzeugen können.”

Die neue Landesliga-Saison 2010/2011 hat nun bereits begonnen und das mit Philipp Spengler im TSG-Trikot. Nach dem geglückten Saisonstart richtet auch er den Blick bereits nach vorn und gibt sich und seinem Team ambitionierte Saisonziele vor:”Bereits in den ersten Spielen haben wir zeigen können, was wir als Team draufhaben, insofern denke ich, dass wir am Ende in der Landesliga des 5. Platz belegen können. Auch im Landespokal wollen wir natürlich soweit wie möglich kommen.” Nicht nur sein Trainer, sondern auch das gesamte Calbenser Umfeld werden diese Zielstellungen wohlwollend aufnehmen. Seine persönlichen Ziele lassen sich in zwei Worten zusammenfassen:”Startformation und Weiterentwicklung”, also einfach gesagt “So gut und so viel wie möglich spielen. Und wenn möglich auch so oft wie möglich gewinnen.” Auch diese Äußerungen des zurückhaltenden Philipp Spengler wird das Schwärmen seines Trainers nicht abbrechen lassen.


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